Meine Kaninchen mögen keine Wiese – was nun?

Meine Kaninchen mögen keine Wiese – was nun?

Auch bei Kaninchen gilt manchmal „was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“. So steht man manchmal mit wundervollem Löwenzahn vor Langohren – dem Kaninchenfutter schlechthin – und die starren einen an, als wollte man sie vergiften. Aber es ist natürlich nachvollziehbar, dass man sich daran orientiert, was man das ganze Kaninchenleben lang als Futter kennt.

Für Kaninchen, die sich schwer tun Wiese zu probieren hilft ein langer Atem. Manche sind über Wochen skeptisch. Hilfreich kann es hier sein mit Zweigen zu beginnen. Die haben interessanterweise meistens eine schnellere Akzeptanz (z.B. Weide, Haselnuss, Obstbaumzweige). Anschließend bietet man Sonnenblumen, Gräser oder sonstiges ebenfalls so an, wie es die Zweige werden. Zum Beispiel stehend in einem Lochstein.

Ebenfalls sollte man immer wieder Wiese einfach zum normalen Nahrungsspektrum anbieten – wie das normalste der Welt. Was sich nun nach fieser Nötigung anhört, ist viel mehr ein Stups zum eigenen Glück. Denn fällt der Groschen einmal, sind eigentlich alle Kaninchen absolute Wiesenfans und lassen auch das vormalige Lieblingsessen erstmal liegen, wenn es die liebste Wiesenalternative gibt.

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