FAQ - Gemüse

Zwergwidder frisst frisches Grünfutter

Welche Gemüse-Bestandteile sollte ich kombinieren?

Jede Gemüsekomponente – Küchenkräuter, Bittersalate, Kohl und Gemüsegrün – hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Keine Komponente kann alleinstehend eine Ernährung dar­stellen, die alle Nährstoffe und Bedürfnisse der Kaninchen abdeckt.

Der Wiesenernährung am nächsten kommt die Vari­etät an Küchenkräutern, ihnen fehlen aber beispielsweise die in den Wildkräutern stark ausgeprägten Bitterstoffe nahezu komplett. Diese kann man mit Bittersalaten wenigsten in klei­nem Maß auch in der Ernährung mit Gemüse etablieren. Kohl liefert wichtige Fett- und Aminosäuren, Gemüsegrün erweitert das Buffet sinnvoll mit Pflanzenstoffen und Abwechslung. So versucht man mit den einzelnen Komponenten eine bestmögli­che Kombination anbieten zu können. Bietet man aus jeder Komponente eine Auswahl an, hat man ein recht gutes Nährstoffspektrum kreiert.

Tatsächlich bleibt frische Wiese aber unangefochten. Sie spart die Nachteile der domestizierten Kulturpflanzen und liefert dem Kaninchen – in einer artenreichen Wiesenmischung -  alle wichtigen Nährstoffe in einem optimalen Verhältnis. Das verwundert natürlich nicht, denn mit den Pflanzen der Natur entwickelten sich symbiotisch die Wildkaninchen, denen unsere Hauskaninchen in Physiologie und Anspruch an ihre Nahrung kaum unterscheiden.

Krausepetersilie in der Pfalz

Sind zu viele Kräuter ungesund?

Kräuter stehen im Verdacht durch hohe Kalziumwerte Blasengrieß auszulösen. Das so zu betrachten ist tatsächlich zu oberflächlich. Der Körper verstoffwechselt Kalzium immer im Zusammenspiel mit vielen anderen Stoffen.

Ganz essenziell ist beispielsweise Phosphor. Ohne diesen Gegenspieler kann man den Kalziumgehalt gar nicht beurteilen. Um auszudrücken, wie viel verstoffwechselbares Kalzium aus der Nahrung dem Körper zur Verfügung steht, ist das Kalzium-Phosphor-Verhältnis viel wichtiger als die einzelnen Gehälter der Mineralien. Das ist bei Küchenkräutern verschieden! Es gibt Kräuter mit hohen Werten, aber besonders Petersilie, die häufig als Kalziumbombe bezeichnet wird, siedelt sich im Mineralstoffverhältnis da ein, wo viele Wiesenkräuter auch ihren Platz finden. Hat also eine ähnliche Minereralstoffzusammensetzung wie das ursprüngliche Nahrungsspektrum.

Aspekte wie Vit D, Magnesium und Co. sind weitere sehr wichtige Einflussfaktoren. Das Thema ist so vielschichtig, dass ihr auf unserer Seite einen extra Artikel zum Mineralstoffwechsel findet.

Kurz gesagt kann man aber zusammenfassen: Der Kaninchenkörper ist darauf angewiesen mit vielen Mineralien versorgt zu werden. Insbesondere der Kalziumbedarf ist durch die nachwachsenden Zähne enorm. Deckt man dieses aus Übervorsichtig nicht, können ernste gesundheitliche Folgen entstehen. Unter anderem übrigens Blasengrieß durch Phosphorüberschuss. Daher sind (Wild-)Kräuter eine wichtige und gewinnbringende Komponente in der Kaninchenernährung.

Löwenkopfkaninchen im artgerechten Gartenauslauf

Warum gibt es in eurem Shop keine Karotten und ähnliches?

Kaum etwas eignet sich so wenig als Nahrung wie die unterirdischen Anteile von Wur­zelgemüse – also Karotten, Pastinaken, rote Beete und Co. Selbst von in der Natur vorkommenden Wurzeln ernähren sich Kaninchen nur zu einem winzigen Bruchteil. Ganz zu schweigen von für uns Menschen gezüchteten und veränderten Wurzeln, wie sie in der eigentlichen Natur nicht vorkommen.

Diese enthalten für Kaninchen kaum geeignete Nährstoffe, bringen beim Verzehr aber weitreichende Nach­teile mit sich. Wichtige Nährstoffe wie Kalzium und Aminosäuren sind kaum vorhanden, wodurch es langfristig zu Mangeler­scheinungen kommt, obwohl das Kaninchen viel frisst und sich mit viel Energie in Form von den enthaltenen leicht verdaulichen Kohlehydraten versorgt. Ein übergewichtiges Tier, kann also par­allel einen erheblichen Mangel an essenziellen Nährstoffen besitzen, weil Makro- und Mikronährstoffzusammensetzung in Wurzelgemüse für Kaninchen nicht stimmig sind.

Möhren mit Grün in der Erde

Dem Wurzelgemüse wird eine sehr hoher Zuckergehalt nach­gesagt, das stimmt nicht generell. Auch z.B. Löwenzahn hat auf die Trockenmasse gerechnet viel Zucker. Was beim Wurzelgemüse nicht passt, ist das Verhältnis von leicht ver­daulichen Kohlehydraten wie Zuckern und schwer- bis nicht­verdaulichen Bestandteilen wie Zellulose und Lignin. Fehlen diese „Füllstoffe“ (auch Ballaststoffe genannt) oder sind zu gering ausgeprägt, kann das Kaninchen bis zum gleichen Sättigungsgrad viel mehr Futter aufnehmen.

Aber auch bei gleicher frischer Futtermenge oder gleicher aufgewendeter Zeit fürs Fressen ist Wurzelgemüse energiedichter. Auch das fördert Übergewicht, ein Ungleichgewicht der Darmflora, falsche Verdauungspassagezeiten und alle Folgen dieser Aspekte – unter anderem die Anfälligkeit für Darmparasiten und „Bauchweh“ in Form von Aufgasungen, Bezoaren und Co. Jeder, der das schon mal erlebt hat, weiß wie ernstzunehmend diese Thematik für Kaninchen ist. Ebenso ernstzunehmend ist das Kauverhalten, das Kaninchen zum Zerkleinern von Wurzelgemüse brauchen. Wurzelgemüse kann nicht, wie blättrige Kost, zermahlen werden, sondern wird mit eher vertikal ausgeführten Bewegungen zerkaut. Ausgelegt sind die empfindlichen und hoch spezialisierten Kaninchenzähne aber auf rein horizontale Mahlbe­wegungen. Der vertikale Druck auf die Zähne kann wiede­rum Zahn- und Kiefererkrankungen fördern.

Kaninchen in Wiese erschreckt schauend

Mit steigender Menge an gefuttertem Knollengemüse vervielfachen sich die Nachteile natürlich, aber auch kleine Mengen soll­ten bestmöglich vermieden werden. 

Daher gibt es derart ungeeignete Nahrungsbestandteile bei uns im Shop erst gar nicht. So müsst ihr euch nicht informieren und einlesen, sondern könnt euch darauf verlassen, dass es bei uns nur Dinge zu futtern gibt, die auch wirklich für Kaninchen geeignet sind!

Gibt es in eurem Shop auch Leckerli?

Natürlich möchte man seinen Kaninchen ab und zu eine be­sondere Freude machen. Leckerlis liegen als Highlight nahe, da Kaninchen wie alle Lebensformen konzentrierte Energie­quellen mögen - sie sichern den Körper effizient gegen das Verhungern ab.

Dennoch sollte man mit dem Einsatz von Leckerchen durchaus umsichtig sein, denn alle üblichen Leckerliarten haben eines gemeinsam: sie sind eigentlich nicht als Ka­ninchenfutter geeignet und gefährden streng genommen die Gesundheit der Tiere. Natürlich hängt dies maßgeblich von der Menge und der Wahl der Leckerliart ab. Die Nachteile von Trockenobst, Erbsenflocken, Saaten und Co. sind vielfältig, aber nicht bei jeder Komponente in der gleichen Kombination und Ausprä­gung vorhanden. Zu den verschiedenen Nachteilen zählen beispielsweise:

  • Trockenheit der Nahrungsmittel und Flüssigkeitsentzug im Körper
  • Zu energiereiches Futter: Ein übermäßiger Gehalt an zu schnell verwertbaren Kohlehydraten und Zucker führt zu einem Nachlassen der Darmbewegungen, Verschiebung der Darmflora, Begünstigung von allen Verdauungsbeschwerden
  • Harte Leckerlis benötigen eine unnatürliche Kaubewegung zur Zerkleinerung und führen langfristig zu Zahnproblemen, Entzündungen & Abszessen durch erkrankte Zahnwurzeln.
  • Ein vom Optimum abweichendes Verhältnis von Kalzium und Phosphor begünstigt Zahn- und Kieferprobleme, Knochen­probleme, sowie Nieren- und Blasenprobleme.
  • Alle Leckerlis haben eine zu hohe Energiedichte und fördern Übergewicht, dessen Folge sind wiederum Bewegungsun­lust und daraus folgende verlangsamte Darmbewegungen, Volumenverdrängung für Darm und Organe (Bauchwehnei­gung steigt!), Organprobleme und Co.

 

Weißes Kaninchen Haselnuss fressend

Das Argument der Schokolade

Wir Menschen gönnen uns ganz bewusst ab und zu "unperfekte" Lebensmittel. Allerdings sind wir Menschen als Omnivore (Allesfresser) viel eher dazu geeignet Kompromisse in unserer Ernährung einzugehen als hochspezialisierte Folivore (Blattfresser) wie Kaninchen. Alle kritischen und wichtigen Nährstoffe kann ein Kaninchen mit der optimalen frischen Fütterung abdecken. Alles darüber hinaus bringt mehr Schaden als Nutzen für den Kaninchenkörper. Das sollte uns immer bewusst sein.

Optimalerweise freuen sich die Kaninchen also über irgendein besonders tolles frisches Blattgrün und ansonsten sollten wir am besten „besser geeignete“ Leckerli mit Bedacht einsetzen.

Mein(e) Kaninchen werden zu dick – was tun?

Dadurch, dass unsere Heimkaninchen einen geringeren Ener­gieaufwand haben, da sie z.B. keine Babys aufziehen, Tunnel graben und ihr Futter über weite Strecken suchen müssen, kön­nen sie trotz „gesunder“ Gemüseauswahl und manchmal sogar mit Wiesenernährung zunehmen.

Die Futter­menge sollte man nicht einschränken, denn Kaninchen müssen rund um die Uhr Zugang zu ausreichend Nahrung haben. Ggf. kann man kalorienärmere, aber dennoch geeignete Optionen auswählen, Kohl und Kräuter sind beispielsweise energiereicher als Salate und Gemüsegrün.

Kaninchen sprigend in artgerechtem Gartenauslauf

Parallel ist das Animieren zur Bewegung elementar. Ideen hierfür wären: viele verschiedene Futterstellen, erhöhte Futterplätze, aufgehängtes Futter, das erarbeitet werden muss, kombiniert mit viel spannend gestalteter Auslaufmöglichkeit. Auch gesundheitlich darf man die Kaninchen jederzeit durchchecken lassen – bewegt es sich z.B. durch Schmerzen wie Arthrose wenig? Die Leckerlimenge genau zu überprüfen ist ebenfalls immer ein guter Tipp, denn kleine Mengen bedeuten für Kaninchen häufig schon einen erheblichen Anteil des Kalorienbedarfs und auch unscheinbare Dinge wie Trockenkräuter können wahre Energiebomben sein.

Mit vielen Bewegungsanreizen, zu erarbeitendem Futter und einer geeigneten Futterauswahl gelingt das Halten eines gesunden Gewichts für eigentlich alle gesunden Kaninchen.

 Männchenmachendes Kaninchen mit Futterbaum zur Beschäftigung

Wie viel Gemüse darf/soll ich füttern?

Es sollte rund um die Uhr Frischfutter zur Verfügung stehen. Ad libitum, nennt sich diese Ernährungsform - zur freien Verfügung. Wichtig ist hierbei, dass die RICHTIGEN Dinge zur Verfügung stehen. Nahrungskomponenten, die alle essenziellen Nährstof­fe abdecken können und zur hochspezialisierten Ernährungs­weise der Kaninchen passen. Davon darf dann so viel gefres­sen werden, wie die Kaninchen möchten. Außer frischer Wiese gibt es nichts Besseres, als entsprechend ausgewähltes Fri­schfutter. Sind die Kaninchen keine großen Mengen gewohnt, steigert man anfangs am einfachsten die Anzahl der Portionen und erhöht dann parallel die Menge.

Müssen die Kaninchen zusätzlich Heu fressen?

Heu ist getrocknete Wiese, da Wiese das Beste Nahrungsmit­tel darstellt, könnte Heu doch eine gute Alternative sein? Lei­der nicht, denn das Trocknungsverfahren ändert viele Aspekte - angefangen natürlich der massive Flüssigkeitsverlust. Diesen gleichen Kaninchen nicht komplett mit Trinken wieder aus, dem Körper wird bei der Verdauung von Heu also Flüssigkeit ent­zogen, was Harnwegs- und Darmprobleme fördert. Haarbal­len und Aufgasungen werden dadurch z.B. wahrscheinlicher, da durch das entzogene Wasser später Füllvolumen im Darm fehlt. Dies hat einen negativen Einfluss auf die Darmperistaltik - das Risiko, dass Futter zu lange im Darm verbleibt, steigt, damit auch das Risiko für Aufgasungen und eine Entgleisung der Bakterienflora.

 Kaninchen an Grashalm schnuppernd.

Ebenso gehen während der Trocknung von Heu sehr viele Nährstoffe wie Aminosäuren und Vitamine verloren, die aber elementare Bausteine sind und funktionale Bedeutung ha­ben. Der Verlust der Nährstoffe kann so weit gehen, dass Ka­ninchen, selbst wenn sie rund um die Uhr Heu fressen würden, ihren täglichen Bedarf an beispielsweise essenziellen Vitami­nen und Aminosäuren nicht mehr decken können.

Gleichzeitig verschiebt sich auch das Kohlehydratverhältnis durch Umbau­prozesse während des Trocknens ins Schlechtere. Auch das benötigte Kauverhalten ist unterschiedlich im Vergleich zur frischen Wiese und dadurch mit Nachteilen für Zähne und Kiefer mit allen Folgeschäden ver­sehen. Dennoch sollte Heu in der Alternativernährung immer zur Verfügung stehen - genau wie eine geeignete Auswahl an Frischfutter, denn einige Nährstoffe können sich Kaninchen über das Heu ggf. leichter beschaffen als über Gemüse.

Heu als Nährstofflieferant bleibt dennoch schwer zu bewerten, da Heu extrem unterschiedliche Inhaltsstoffe hat, die nicht de­klariert sind und der Mehrwert für Kaninchen somit kaum ab­schätzbar ist.

Fazit: Füttert man frische, vielfältige Wiese, darf diese vom Kaninchen gerne als alleinige Nahrungsquelle genutzt werden, dann müssen die Langohren auf keinen Fall Heu zusätzlich fressen.

Mein(e) Kaninchen verträgt kein Gemüse – was tun?

Grundsätzlich ist das erstmal paradox, da Kaninchen auf nichts anderes ausgelegt sind als die Verwertung von „Fri­schfutter“ im Sinne von gewachsenem, unverarbeitetem Grün. Das natürliche Nahrungsspektrum von Kaninchen stellen Wie­senkräuter und Gräser dar. Jeder Bereich im Kaninchenkörper ist darauf angepasst und angewiesen. Wenn es also davon krank wird, ist definitiv etwas im Argen.

Kaninchen in artgerechtem Wiesenauslauf

Die Gründe können vielfältig sein. Eine unpassende Ernährungszusammenstellung, die von frischen Wiesenkräutern und Gräsern so weit entfernt ist, dass es zu den Bedürfnissen der Tiere nicht mehr passt und der Körper diese Nahrung deshalb nicht im Einklang mit gesunden Ver­dauungsprozessen verwerten kann, ist z.B. durchaus möglich.

Die Prozesse im Kaninchen sind sensibel - eine unpassende Zusammenstellung von „Frischfutter“ hat für den hochspeziali­sierten Körper schon eine so große Abweichung zur benötig­ten Nahrung, dass es zu Problemen kommen kann. Des Wei­teren können entweder schon vorhandene gesundheitliche Probleme oder erst durch eine unpassende Ernährungsform erworbene Erkrankung, wie ein Ungleichgewicht der Darmflora, „Unverträglichkeiten“ fördern.

Durch diese Schwächung kann auch die Besiedlung von krankmachenden Darmparasiten begünstigt werden. Eine wichtige Ursache für „Unverträglich­keiten“ von eigentlich geeignetem Futter sind Zahnprobleme! Durch die unzureichende Zerkleinerung der Nahrung kommt es später im Darm zu Fehlgährungen. Eigentlich ungeeignete Le­bensmittel sind für dieserart vorgeschädigte Kaninchenkörper dann unter Umständen wirklich leichter zu verdauen als natur­nahe Kost - beispielsweise, da sie nicht zermahlen werden müssen und die Ansprüche an gesunde Zähne somit geringer ausfallen oder das Kaninchen keine intakte Blinddarmflora zum Aufspalten von schwer verdaulichen Kohlehydraten braucht.

Letztlich ist das aber nur eine kurze symptomatische Verbesse­rung, denn der Körper wird durch diese Ernärhungsform immer kränker. Dadurch, dass Flüssigkeit und häufig auch essenzielle Nährstoffe fehlen, steigt das Risiko für weitere Erkrankungen z.B. des Harnwegtrakts zusätzlich an. Wenn ein Kaninchen kein Frischfutter verträgt, sollte man zuerst die Auswahl des zur Ver­fügung gestellten Futters kritisch überprüfen (gibt es bei der Ernährung Bestandteile die z.B. dem Darm schaden, wie Knol­lengemüse, Obst, Leckerchen?) und auf jeden Fall einen auf Kaninchen spezialisierten Tierarzt (Heimtierarzt oder Facharzt für Kleinsäuger) aufsuchen, um Zahnerkrankungen, Parasiten und weitere organische Ursachen auszuschließen. Eine langsame Rückführung zur geeigneten Nahrung und ein langsames Aufbauen des Kaninchenkörpers ist häufig nötig. Eine Unverträglichkeit auf einzelne Lebensmit­tel, insbesondere bei der Alternativernährung mit Gemüse kann ebenfalls immer möglich sein. Eine solche Unverträglichkeit ist dann aber nicht gleichzusetzen mit einer generellen Unverträglichkeit ge­genüber Frischfutter.

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